Major i.G. Fritz Goes

 

Fritz Goes wurde am 17. Dezember 1913 geboren. Weitere Daten sind bis zum unmittelbaren Kriegsbeginn nicht begannt.
Mit dem 1. April 1938 wurde er Adjutant des II. Bataillons im Infanterie-Regiment 67, welches in Spandau stationiert war und Mitte Oktober 1935 aus dem III./IR 9 und Teilen der Berliner Landespolizei aufgestellt worden war.
Nach Beginn des Feldzuges gegen Russland, übernimmt er am 1. Dezember 1941 im IR 162 den Posten des Regimentsadjutanten. Das Regiment gehörte zur 61. Infanterie-Division und war mit dieser bei der 18. Armee im Rahmen der Heeresgruppe Nord vor Leningrad im Einsatz. Genau ein Jahr später wird Goes in die Führerreserve versetzt und anschließend zum Stab der 1. Infanterie-Division des Generalmajor Martin Grase kommandiert.
Nach der Versetzung an die Kriegsakademie am 15. Juni 1943, wird er am 1. August 1943 mit dem RDA 31c3 zum Major befördert und am 1. Oktober 1943 in den Generalstab kommandiert. Ab 1. Dezember 1943 erfolgt die Verwendung als Ib im Stab der 50. Infanterie-Division.
Nach Ablösung durch Major i.G. Stahringer am 1. April 1944, erhält er, nun Major i. G., seine Versetzung in den Generalstab und wird am 30. Mai 1944 in den Stab des V. Armeekorps, dem späteren XI. SS-Armeekorps, versetzt. Von dort kommt er am 10. August 1944 in die Führerreserve, wobei der Dienst durch die OKH/Personalabteilung 3 geregelt wird.
Weitere Stationen seines Lebens sind leider ebenfalls nicht bekannt.

 

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