Unteroffizier Bruno Hoffmann

Bruno Hoffmann wurde am 05. Juli 1921 in Berlin als Sohn eines Fleischermeisters geboren.
Nach seiner schulischen Ausbildung arbeitete er als Buchhalter bis er im Februar 1941 zur 3. Kompanie der Nachrichten-Ersatz-Abteilung 3 in Potsdam mit der Erkennungsmarkennummer -1096- 3./Nach.Ers.Abt. 3 einberufen wurde.
Am 10. Juni 1941 wurde er in den Stab der Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 147 versetzt, welche im Mai für den Einsatz in Südrussland aufgestellt worden war. Im Verlauf des Überfalls auf die Sowjetunion war die Abteilung der 11. Armee unterstellt und nahm am Vormarsch durch die Ukraine teil.
Nach dem Durchbruch auf die Krim wurde die Abteilung zur Küstensicherung eingesetzt. Mit dem 01. Februar 1942 erhält er seine Beförderung zum Gefreiten. Nach der Einnahme von Sewastopol im Juni/Juli 1942 wurde die Abteilung von 10 cm Geschützen auf sowjetische 15,2 cm Beutehaubitzen umgerüstet. Am 11. August 1942 erhielt er die Ostmedaille und am 1, September 1942 den Krimschild. Zum Unteroffizier wird er am 01. Oktober 1942 befördert.
Ab dem 01. Februar 1943 dient er in der 3. Batterie der Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 147 und wechselt dann am 28. Juli 1943 zur I. Abteilung des Artillerie-Regiments 150 der 50. Infanterie-Division, deren Kommandeur zu dieser Zeit Major Otto Ehrhardt ist, der am 3. Juni 1943 als Hauptmann gerade mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet wurde. Hier erlebt er die Endkämpfe um den Kubanbrückenkopf mit und wird dann, wie der Rest der Division, auf die Krim verlegt.
Am 06. November 1943 fällt Bruno Hoffmann bei den Kämpfen an der Nordfront der Krim.

EHRE SEINEM ANDENKEN - GOTT GEBE IHM DIE LETZTE RUHE

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Quelle: http://www.wehrpass.com/wehrpass.asp?category=collection&title=3&text=brunohoffmann&frame=1&criteria=0