Major Günter Leutloff



Günter (in einigen Quellen auch „Günther“) Leutloff wurde am 14. März 1917 in Sorau/Brandenburg geboren.
Er schlägt die Reserveoffizierslaufbahn ein und kommt zum IR 121 der 50. ID, wo er im November 1939 als Zugführer in der 11./IR 121 eingesetzt ist, nachdem er am 1. Oktober 1939 zum Leutnant d. R. ernannt wurde. Im Juli 1941 ist er als Leutnant d. R. Adjutant des III./IR 121. In den folgenden Jahren erhält er seine Beförderungen zum Oberleutnant d. R. und Hauptmann d. R. und wird Chef der 14. (IG) Kompanie des Grenadier-Regiments 121.
Diese führt er auch in den schweren Endkämpfen auf der Krim im Frühling 1944, bis ihm das I./GR 121 anvertraut wird und er schließlich im Mai 1944 von der Krim flüchten kann. Am 28. Mai 1944 erhält er das Deutsche Kreuz in Gold.
Nach der Neuaufstellung der Division im Juni 1944 im Raum Perleberg ist er wieder Bataillonsführer des I./GR 121 und wird mit diesem abermals an die Ostfront verlegt. Für eine außergewöhnliche Tat bei Osowic am 12. August wird ihm am 17. August 1944 die Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres verliehen.
Ende 1944 wird das GR 121 zur Wiedereroberung von Goldap eingesetzt. Der Kommandeur Oberst Neumann wird mit seinem Regiment am 9. November im Wehrmachtsbericht genannt und Hauptmann Leutloff erhält am 17. Dezember als Kommandeur des I./GR 121 für seinen Einsatz vom 3. November 1944 bei Goldap die Ehrenblattspange.
Im weiteren Verlauf des Krieges wird er noch zum Major befördert und verstirbt am 31. Mai 1945 in einem Lazarett in Friedrichsthal.

EHRE SEINEM ANDENKEN - GOTT GEBE IHM DIE LETZTE RUHE

Nedstat Basic - Free web site statistics