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Die Weimarer Republik


Die folgenden Seiten behandeln die Weimarer Republik. Die Betrachtung beginnt am Ende des Kaiserreiches und endet am 30. Januar 1933 mit dem Machtantritt der NSDAP.
Die Weimarer Republik gilt als erste Demokratie auf deutschem Boden und war von Anfang an belastet durch die Schlagworte “Verrat”, “Revolution”, “Dolchstosslegende” und “Versailles”. Die Geschichte der Weimarer Republik ist bzw. war bestimmt durch innerpolitische Auseinandersetzungen auf dem Weg zur demokratischen Identitätsfindung. Diese Auseinandersetzungen bedeuteten schließlich auch den Niedergang der jungen deutschen Demokratie und gipfelte in der Katastrophe des 2. Weltkriegs.
Allein schon der Name dieser Republik zeigte die “Stärke” der Republik. Er hatte nicht mit den deutschen Klassikern zu tun, die man mit Weimar verband, sondern vielmehr damit, das Weimar der Zufluchtsort einer hilflosen Regierung war, die vor den Unruhen in Berlin floh, um in der thüringischen Stadt eine neue Politik zu beginnen.
Dabei spielten die außenpolitischen Faktoren eine große Rolle, beim Zusammenbruch der Republik. Der Versailler Vertrag, mit seinen Reparationsforderungen hatte erheblichen Einfluss auf das Deutschland jener Zeit. Die späteren Besetzungen und die “Beschneidung” des Militärs wurde in breiten Teilen der Bevölkerung als diskriminierend angesehen.
Weiterhin taten verschiedene Putsch-Versuche, die Hyperinflation und die Verarmung, Zahlungsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit, Weltwirtschaftskrise, sowie der Links- und Rechtsextremismus ihr Übriges zum Niedergang dieser neuen Staatsform auf deutschem Boden.

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