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11. Armee

Aufstellung:
05.10.1940 -
Aufstellung im Wehrkreis IV unter dem Decknamen "Kommandostab Leipzig"
23.04.1941 - Verlegung nach München ("Kommandostab München")
24.05. - 22.06.1941 - zugleich Oberkommando der Truppen des deutschen Heeres in Rumänien, dann endgültige Bezeichnung AOK 11
21.11.1942 - Umwandlung in Heeresgruppenkommando Don
26.01.1945 - Neuaufstellung in Pommern aus Teilen des Stab/Oberkommando Oberrhein durch die Waffen-SS (daher auch Bezeichnung als SS-AOK 11)
00.03.1945 - Umbildung für Einsatz im Westen
21.04.1945 - Kapitulation

Armeetruppen 1939:
Korück 533
Armee-Nachrichten-Regiment 558
Armee-Nachschubführer 587

Armeetruppen 1945:
Höherer Arko AOK 11
Korück AOK 11
Armee-Nachrichten-Regiment AOK 11

Stellenbesetzung:

Oberbefehlshaber  
  Generaloberst Eugen Ritter von Schobert 25.10.1940 - 12.09.1941
Generalfeldmarschall Erich von Lewinski genannt von Manstein 13.09.1941 - 21.11.1942
SS-Obergruppenführer Felix Steiner) 00.01.1945 - 05.03.1945
General der Infanterie Otto Hitzfeld 02.04.1945 - 08.04.1945
General der Artillerie Walther Lucht 08.04.1945 - 23.04.1945
 
  Stab  
  Chef des Stabes Generalmajor Otto Wöhler 05.10.1940 - 01.04.1942
  Generalmajor Friedrich Schulz 12.05.1942 - 27.11.1942
Oberst Fritz Estor 01.02.1945 - 23.04.1945
Ia Oberst Theodor Busse 25.10.1940 - 21.11.1942
  Oberstleutnant Rudolf Danckworth 15.02.1945 - 05.04.1945
Oberstleutnant Hans Roschmann 05.04.1945 - 23.04.1945
Armee-Pionierführer Oberst Erich Abberger 02.09.1942 - 05.12.1942
Panzerabwehrführer Major Friedrich Büschen m. Meldg. v. 00.07.1942
         

Angehörige:

Kriegseinsätze:

1940

Ausbildungsaufgaben in der Heimat unter Heeresgruppe C

1941

Ausbildungsaufgaben in der Heimat unter Heeresgruppe C. Grenzschlachten und Befreiung von Bessarabien, Eroberung der Krim. dabei Grenzschlachten am Pruth, Durchbruch durch die Stalin-Linie, Verfolgungskämpfe bis zum Dnjepr. Erzwingung des Dnjepr-Übergangs bei Berisslawl und Angriff über den Dnjepr. Vorstoß auf die Krim-Enge und Durchbruchsschlacht bei Perekop. Schlacht am Asowschen Meer, Durchbruchsschlacht bei Ishun. Verfolgungskämpfe auf der Krim, Durchbruch auf Kertsch. Küstenverteidigung und Einschliessungskämpfe um Sewastopol. Angriff auf Sewastopol. Küstenschutz an der Krim.

1942

Küstenschutz an der Krim. Rückzugskämpfe auf die Halbinsel Kertsch und Kämpfe um und nordwestlich Feodossija.. Belagerungskämpfe um die Festung Sewastopol. Abwehrkämpfe an der Parpatsch-Stellung. Schlacht auf der Halbinsel Kertsch und Einnahme von Kertsch. Angriff und Eroberung der Festung Sewastopol. Sicherung der Krim. OKH-Reserve dann Verlegung zur Heeresgruppe Nord. Abwehrschlacht südlich des Ladoga-Sees. Stellungskämpfe im Raum von Leningrad. Stellungskämpfe im Raum um Newel. Herauslösung am 27.11.1942 und als Heeresgruppe Don auf dem Südflügel der Ostfront eingesetzt

1945

Abwehrkämpfe in Hinterpommern. Kämpfe an der Weser und Verteidigung im Harz.

Unterstellungen:

1940 November/Dezember HG C Heimat
1941 Januar/April HG C Heimat
  Mai OKW Heimat
Juni/Dezember HG Süd Osten
Dezember HG C Italien
1942 Januar/Juli HG Süd Osten
August HG A Osten
September z.Vfg. OKH
Oktober OKH Leningrad
November OKH Newel
Neuaufstellung
1945 Februar/März HG Weichsel Osten
April OB West Westen

 

 

 

 

 

 

 

Ersatz:

1940 Infanterie-Ersatz-Bataillon 465 Naumburg

 

Quellen:

  • Georg Tessin

Buchhinweise: