Der Panzerzug 21 des Heeres

Panzerzug 21 "Eisenfaust"

Aufstellung:

Gliederung:
00.09.1944 - Zuteilung eines Panzerjäger-Wagens

Stellenbesetzung:

Kommandant  
  Oberleutnant Bandl m. Meldg. v. 00.03.1943
   
 
  Zahlmeister Zahlmeister Aisch ??.??.19?? - 30.06.1943
  Zahlmeister Paul Bagschick 19.07.1943 - ??.??.194?
Truppführer Obergefreiter Hans Weber 25.09.1940 - ??.??.194?
     
         

Kriegseinsatz:

1943

01.02. - 28.02.1943:

01.02.1943: Um 13.00 Uhr geht fernmündlich Befehl des Bv.T.O. 9. Armee ein, daß Panzerzug mit 2 Munitionsausstattungen und 8 Tage Marschverpflegung um 18.00 Uhr marschbereit sein soll. Da an diesem Tage in Wladimirskoje Verpflegung gefasst wird, ist Panzerzug zu diesem Punkt marschbereit. Die Munitionsausstattungen sind bis auf die Artilleriemunition wie befohlen vorhanden. Die bereits angeforderte Artilleriemunition ist bei der Armee noch nicht eingetroffen. Es wird dies gemeldet. Um 16.00 Uhr geht über Sicherungs-Regiment 78 der fernmündliche Befehl des AOK 9 ein, das Panzerzug um 18.00 Uhr dem AOK 2 zugeführt wird. Auf fernmündlichen Befehl des AOK 9 hat Panzerzug ohne Auffüllung der Artilleriemunition abzufahren. Durch Schneeverwehungen und Zugverkehr wird Abfahrt des Kampfzuges bis 00.30 Uhr verzögert.

02.02.1943: Um 14.45 Uhr erreicht Kampfzug Smolensk (Kolodnia) und fährt mit Panzerlok zum Aufrüsten ins Bw. Während des Aufenthaltes im Bw. stellt sich heraus, daß die eine Speisepumpe nicht zieht. Diese wird sofort in Ordnung gebracht und Kampfzug verläßt um 21.30 Uhr Smolensk. Da Kampfzug ohne Vorspann, muss im Banditengebiet bei Nacht langsam gefahren werden, um ein vorzeitiges entgleisen zu verhindern. In Roslawl wird die Luftpumpe beim Aufrüsten der Lok nachgesehen. Um 16.40 Uhr trifft Kampfzug in Brjansk ein und kann wegen des feindlichen Fliegerangriffes auf den Bahnhof nicht zum Bw. fahren. Den Wirtschaftszug treffen Brand- und Sprengbomben und es gehen dabei 3 Wagen in Flammen auf. Die übrigen sind teilweise schwer bzw. leicht beschädigt. Die Besatzung wird zu den Löscharbeiten während des Luftangriffes herangezogen und durch schnelles Eingreifen können die brennenden Teile des Wirtschaftszuges von den übrigen getrennt werden. Da die Ausfahrtweichen zerstört sind, muß der Wirtschaftszug in Brjansk zurückgelassen werden. Kampfzug verläßt um 22.15 Ihr.

03.02.1943: Brjansk I in Richtung Orel. Kurz vor Orel musste das durch Bomben zerstörte Gleis wieder ausgebessert werden. Um 09.30 Uhr trifft Kampfzug in Orel ein. Da Weiterfahrt nach Kursk vom Bv.T.O. abgelehnt wird, setzt sich der Kommandant mit dem PzAOK 2 in Verbindung und erhält um 15.30 Uhr den Befehl über Brjansk II - Lgow nach Kursk zu fahren. Um 16.30 Uhr fährt Panzerzug von Orel ab, muß aber wegen Fliegerangriffes auf den an der Bahn liegenden Flugplatz und der damit verbundenen Beschädigung der Gleisanlagen langsam fahren.

04.02.1943: 06.30 Uhr trifft Kampfzug in Brjansk II ein. Der Wirtschaftszug wird über den Bv.T.O. veranlasst nach Kursk nachzukommen. Kampfzug kann Brjansk II erst um 12.30 Uhr als erster Zug verlassen, da die Strecke während der Nacht mehrmals gesprengt worden war. Während der Fahrt nach Lgow muß die stehengebliebene Luftpumpe auseinander genommen werden.

06.02.1943: Um 05.00 Uhr wird der Kampfzug vor Lgow angehalten. Die Einfahrt nach Lgow ist wegen des stattgefundenen Fliegerangriffe gesperrt. Fernsprechverbindungen alle zerstört. Um 12.50 Uhr bekommt Panzerzug Fahrauftrag nach Lgow. Dort trifft er um 16.00 Uhr ein. Eine Fernsprechverbindung mit AOK 2 ist nicht möglich. Um 21.00 Uhr meldet sich der Kommandant fernmündlich beim AOK 2 und wird der Eisenbahn-Panzerzug der 4. Panzer-Division unterstellt. Meldung in Ryschkowo vor Kursk. Auftrag: Sicherung der rechten Flanke der 4. Panzer-Division.

07.02.1943: Nach Eintreffen um 02.00 Uhr in Ryschkowo meldet sich der Kommandant beim Bv.T.O. 2. Armee und fernmündlich bei der 4. Panzer-Division Auftrag für den Panzerzug: Sicherung der rechten Flanke der Division. Aufstellung im Bahnhof Ryschkowo. 03.00 Uhr: Die mitgeführten Min.-Wagen des Panzerzuges werden abgestellt und die Sicherung nach Süden-Südosten und Osten bis zur Ssejmbrücke (bereits gesprengt) übernommen. Beim Bv.T.O. wird Nachführung des Wirtschaftszuges nach Lugaschowka beantragt. Um 10.00 Uhr wird für die Dauer des Angriffes die Unterstellung des Panzerzuges unter Kampfgruppe Oberst von Damerau befohlen. 12.00 Uhr Gefechtsauftrag der Kampfgruppe:

1. Weiterhin Sicherung der Flanke
2. Unterstützung des Angriffes (14.00 Uhr) gegen den sich im Wald südostwärts Kursk und Dolmatschewo sich sammelnden Feind.

Um 14.00 Uhr steht Panzerzug 1 km südlich der Ssejmbrücke in Feuerstellung und eröffnet das Artilleriefeuer auf die befohlenen Ziele. Funkverbindung ist über Division mit der Kampfgruppe hergestellt. Um 14.30 Uhr treten die Infanterieverbände der Kampfgruppe von Südwesten nach Nordosten zum Angriff an. Der Angriff wird durch Artilleriefeuer bis zum Einbruch der Nacht unterstützt. Um 18.30 Uhr erhält Panzerzug Befehl nach Bahnhof Ryschkowo zurückzukehren und die Flankensicherung weiterhin zu übernehmen. Da in Ryschkowo klein Wasser, muß der Kampfzug nach Anachino zum Wasserfassen.

08.02.1943: Um 09.00 Uhr geht von der 4. Panzer-Division folgender fernmündlicher Befehl ein: Während der Nacht vom 08./09.02. ist der Russe in einen kleinen Teil von Sorino eingedrungen. Auftrag für Panzerzug wie am 08.02.. Eigene Truppen stehen noch in Sorino. Der Panzerzug fährt um 10.00 Uhr bis zu der bereits inzwischen gesprengten Brücke südwestlich Sorino vor und legt Störungsfeuer (Artillerie) auf die bereits gestern befohlenen Ziele. Um 14.00 Uhr meldet Division, daß der Feind sich nach Süden zieht und Ryschkowo von Süden angreifen will. Panzerzug hat zwischen Dolmatschewo und Ryschkowo mit Artilleriefeuer die Absicht des Feindes zu stören. Der befohlene Raum wird mit Artilleriefeuer belegt. Sicht wegen Schneetreiben behindert. Um 18.00 Uhr befiehlt Division: Eigene Truppen ziehen sich nach Ryschkowo zurück. Panzerzug deckt das Absetzen. Abruf durch Division. das Absetzen der eigenen Truppen wird vom Panzerzug überwacht und kehrt derselbe auf Grund eines Funkspruches der Division um 16.30 Uhr nach Bahnhof Ryschkowo zurück. Nach Sprengung der Weichen und Bahnhofsanlagen verlässt der Panzerzug um 19.35 Uhr auf Befehl der Division den Bahnhof Ryschkowo und stellt sich im Bahnhof Anachino zur Verfügung der Division.

09.02.1943: Panzerzug hat Auftrag weiterhin die Flanke der Division zu sichern. Um 15.30 Uhr trifft fernmündlich Befehl der Division ein: Panzerzug fährt sofort nach Okolodok bei Djakonowo I. Melder zum Divisions-Gefechtsstand. Panzerzug stellt sich um 16.00 Uhr am schienengleichen Bahnübergang bei Okolodok auf und erhält von Division folgenden Befehl: Feind drückt von Norden und Süden auf die Bahnlinie Kursk - Lgow zu. Teile des Feindes bereits in Djakonowo II. Panzerzug legt Störungsfeuer auf Djakonowo II und rückwärts. Ein Spähtrupp nimmt Verbindung mit den vordersten Teilen der Infanterie auf (Panzer-Pionier-Bataillon). In Verbindung mit dem Kommandeur der Artillerie der Kampfgruppe Oberst von Damerau belegt Panzerzug Djakonowo II und III mit Artilleriefeuer. Ein Offiziers-Spähtrupp meldet sich mit 11 Mann bei dem Panzer-Pionier-Bataillon. Der Spähtrupp meldet um 20.45 Uhr durch Melder. Mit Panzer-Pionier-Bataillon Verbindung aufgenommen. Gemeinsames Spähtruppunternehmen durch Okodolok bis in Höhe von Windmühle. Schlitten unter Feuer genommen. Zur besseren Beobachtung Haus in Brand gesteckt. Spähtrupp bis zum Morgengrauen 1 km nach Norden zurückgenommen. In Häusern einquartiert. Bitte bis 05.00 Uhr Granatwerfer und 2 Gruppen des Schützenzuges nachschicken. Melder ist eingewiesen.

10.02.1943: Um 02.00 Uhr fährt der Kampfzug nach Anachino und holt sich seine Munitionswagen nach Djakowo I zurück. Anachino ist bereits verlassen. Um 04.00 Uhr ist Panzerzug wieder an seinen vorherigen Standplatz und übernimmt weiterhin noch die Sicherung der Verladung eines Bataillons. Da Befehl zur Abfahrt nach Lugaschewka vorliegt, wird Offiziers-Spährtrupp zurückgezogen. Panzerzug wird um 10.00 Uhr der Kampfgruppe Oberst von Damerau unterstellt. Aufgabe: Sicherung der Flanke. Während der Nacht fährt Panzerzug zum Wasserfassen nach Lugaschewka und findet dort Bahnhof und Wasserturm verlassen. Panzerzug setzt Sicherung für den Wasserturm aus.

11.02.1943: Nach Eintreffen am alten Standort bekommt der Kampfzug folgenden Befehl von der Kampfgruppe: Feind hat während der Nacht Prjamizyno besetzt und versucht über den Woroshba vorzudringen. Schwere Waffen außer Granatwerfer und sMG nicht vorhanden. Panzerzug stößt Richtung Kursk vor und nicht Prjamizyno unter Feuer. Um 07.00 Uhr macht der Panzerzug den befohlenen Vorstoß und belegt Prjamizyno mit Fla- und MG-Feuer. Artillerie kann momentan wegen der telefon. Leitungen nicht eingesetzt werden. Pioniere erhalten den Auftrag sofort beim Halten des Zuges die Maste umzusägen. Die s. Granatwerfer machen sich zum aussteigen fertig. Bereits auf der Brücke über den Woroshba bekommt der Zug schweres Granatwerferfeuer. Durch das eigene Feuer ziehen sich die Russen in Kompaniestärke nach Norden und Osten zurück. Das russische Granatwerferfeuer liegt direkt hinter dem Zug und auf dem Bahndamm. Hinter dem Zug zerreißt ein Treffer die Schienen. Um kein Ziel zu bieten fährt der Zug ein Stück zurück. In diesem Moment setzt Pakfeuer der Russen schräg von vorne ein und Wagen 4 und Lok melden Einschläge. Um dem Feuer zu entgehen fährt Panzerzug schneller. Die zerstörte Gleisstelle kann noch ohne Ausbesserung überfahren werden. Lok meldet schnelles Abfallen des Wasserstandes. Daraufhin muss sich der Zug zurückziehen. Während der ganzen Zeit liegt das Dorf Prjamizyno unter unserem Fla- und MG-Feuer. Das Flakgeschütz meldet, daß Pakgeschütz erkannt. Es wird unter Feuer genommen. Während der Rückfahrt kein Beschuss mehr durch Pak. Die Sicht war durch Dampfschwaden der Lok behindert. Durch Funkspruch wurde eine Lok zum Abschleppen angefordert, da durch den Paktreffer Kessel eingebeult und Splitter im Kessel waren. Die Verbindung zwischen Ober- und Untertender war zerschossen, ebenfalls zwischen der Lok und Ersatztender. Nach Eintreffen in Lugaschewka meldete sich der Kommandant bei der 4. Panzer-Division ab. Der Kommandeur der Division sprach der Besatzung seine Anerkennung für den Einsatz aus und betonte, daß durch den Einsatz des Panzerzuges es der Kampftruppe möglich gemacht worden ist, die Stellung an diesem Tage noch zu halten. Der Zug wurde nach Konotop bzw. Kiew zur Reparatur überführt.

01.03. - 30.03.1943:

12.03.1943: 10.00 Uhr Einsatzbereitschaft des Kampfzuges
13.03.1943: 14.00 Uhr fernmündliche Anforderung des Panzerzuges vom Kampfkommandanten Kiew zum Bekämpfen von Banditen 80 km westlich Kiew. Kampfkommandant Kiew wird an AOK 2 verwiesen.
14.03.1943: Laut Fernschreiben des AOK 2 ist Panzerzug vorübergehend dem Kampfkommandanten Kiew unterstellt. Abruf durch AOK 2 jederzeit. Um 07.45 Uhr gibt Kampfkommandant Kiew (KKK) folgenden

Antrag:

Eisenbahn-Panzerzug hat sich sofort nach Trubetzkaja an der Strecke Kiew-Korosten zur Unterstützung der dortigen Bahnsicherung in Marsch zu setzen. Meldung dort bei Major Hiemer.

Um 08.45 Uhr fährt Kampfzug mit 4 Mun.-Wagen von Darniza ab und erreicht Spartak um 13.55 Uhr. Hier werden die Mun.-Wagen zurückgelassen und die Fahrt nach Teterew angetreten. Um 13.50 Uhr trifft der Panzerzug dort ein. Nach Meldung bei dem Sicherungs-Bataillon 320 (Major Hiemer) wird von dort befohlen.

1. Lage: Banditen befinden sich in dem Waldgebiet ostwärts des Flusses Teterew. Polizeitruppen drücken von Osten gegen dieses Waldgebiet vor und haben den ort Mirtscha besetzt. Von Norden wird ebenfalls angegriffen. Die Banditen versuchen nach Süden zu entkommen. Dabei müssen sie die Bahnstrecke Teterew-Spartak überschreiten. Am Vortage wurde von den Banditen bereits der Bahnhof und die Eisenbahnbrücke über den Teterew angegriffen und auch gesprengt. Nach Gefangenenaussagen führen die Banditen außer Handwaffen, MG, SIG, Pak und Flak mit.
2. Auftrag: Panzerzug 21 stellt sich am Bahnübergang bei Baschkowka auf. Die Verbindung mit den Stützpunkten ist herzustellen. Funkverbindung zum Bataillon besteht. Im Falle höchster Gefahr in Einvernehmen mit den Stützpunkten handeln.

Um 17.00 Uhr begibt sich der Panzerzug auf den befohlenen Platz. Sicherungen und Streifen werden ausgestellt. Die Nacht verläuft ruhig.

15.03.1943: Die Sicherung wird wie am Vortage durchgeführt. Nacht verlauft ruhig
16.03.1943: Sicherung wird wie am Vortage durchgeführt. Um 18.40 Uhr fernmündlicher Befehl des Kampfgruppenführern Oberst Bormann:

Panzerzug 21 sichert den Bahnübergang bei Sagalzy, da eigene Kräfte ort nicht vorhanden.

Um 20.05 Uhr trifft Panzerzug an der befohlenen Stelle ein und meldet sich in eine an der Bahn entlangführende Fernsprechleitung ein und hat damit direkte Verbindung mit dem Kampfgruppenführer und den Bataillons-Sicherungen. Streifen werden wie am Vortage ausgestellt. Die Nacht verläuft ohne Vorkommnisse.
17.03.1943: Tagsüber ist der Panzerzug 21 nach Teterew befohlen. Ab 17.30 Uhr wird die Sicherung wie am Vortage durchgeführt.
18.03.1943: Ab 17.40 Uhr Sicherung wie am Vortage. 23.00 Uhr geht Fernspruch vom Bataillon ein, daß Banditen den Bahnhof Teterew mit MG und Granatwerfer angreifen. Um 23.55 Uhr trifft Panzerzug in Teterew ein. Der Angriff war bereits zurückgeschlagen worden.
19.03.1943: Bereitschaft im Bahnhof Teterew.
20.03.1943: Sicherung wie am 16.3.43.
21.03.1943: Um 7.00 Uhr geht fernmündlicher Befehl v. KKK ein, daß Panzerzug zu anderen Zwecken eingesetzt wird und nach Darniza zurückzukehren hat. Um 15.25 Uhr trifft Panzerzug in Darniza ein. Es liegt folgender schriftlicher Befehl des KKK vor:

1. Panzerzug ist dem KKK weiterhin vorübergehend unterstellt.
2. Panzerzug übernimmt Sicherung

a) der Bahnlinie Kiew-Kobyschtschy
b) der Bahnlinie Kiew-Jagotin durch unregelmäßigen Einsatz.

Auftrag: Zusätzliche Sicherung der Eisenbahnlinien gegen Bandenanschläge. Fahrzeiten sind im unmittelbaren Einvernehmen mit der Eisenbahn zu regeln.

22.03.1943: Sicherungsfahrt von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr von Darniza nach Jagotin und zurück. Ohne Vorkommnisse.
23.03.1943: 13.00 Uhr Fahrbereitschaft zur Sicherungsfahrt nach Kobyschtschy. 13.05 Uhr Fernspruch des KKK: Kommandant sofort zum Ia. 14.30 Uhr: KKK gibt folgende Lage: Banden sind aus dem Einschließungsring bei Jablonowka ausgebrochen und versuchen nach Norden über die Bahnlinie Fastow-Korosten Anschluß an andere Banden zu gewinnen. Auftrag: Eisenbahn-Panzerzug 21 versucht das Überschreiten der Banden auf der Bahnlinie zu verhindern. Bandenlage wird durch Funk durchgegeben. Um 16.00 Uhr fährt Panzerzug nach Fastow ab und trifft dort um 19.00 Uhr ein.
24.03.1943: Um 06.00 Uhr wird Sicherungs- u. Erkundungsfahrt bis Popelnia durchgeführt und da diese Station Wasserstation ist, dort Aufstellung genommen. Fernsprech- und Funkverkehr wird mit den Bahnsicherungen (Ungarn) und dem KKK aufgenommen. Die Strecke ist ganz wenig bedacht. Ein Überschreiten der Bahnlinie durch die Banden ist sehr erleichtert, da Panzerzug sich in den starken Zugverkehr einreihen muß und auf der Strecke nicht längere Zeit stehen bleiben darf.
25.03.1943: Es werden Sicherungsfahrten zu unregelmäßigen Zeiten bis nach Fastow durchgeführt. Um 23.00 Uhr meldet KKK Banden bei Jachyno. Sicherungsfahrten werden nur mehr zwischen Popelnia und Kozinka durchgeführt.
26.03.1943: Sicherungsfahrt nach Kozanka. 7.00 Uhr Ortskommandantur Fastow meldet an Panzerzug in Kozanka: In Stawiszce um 5.00 Uhr 120 Banditen. Panzerzug wird gebeten festzustellen, in wieweit die Angaben der Ungarn richtig sind. Um 08.15 Uhr steht fest, daß nach Aussagen von Ortseinwohnern von Stawiszce und dem Stützpunkt in Kozanka, sowie den Aussagen des ungar. Stützpunktkommandanten des Bahnhofs die Banditen um 5.00 Uhr Stawiszce nach Plünderungen in Richtung Norden verlassen haben. Die ungar. Bahnsicherungen haben den Wechsel der Banditen über die Bahn nicht wahrgenommen. Um 8.30 Uhr setzt Panzerzug einen starken Spähtrupp gegen Kaschljaki an. Dieser kehrt mit folgenden Aussagen um 11.00 Uhr zurück. Dorf feindfrei. Nach Aussagen der Einwohner von Kaschljaki zog die Bande um 5.30 Uhr durch Kaschljaki. Sie hatten Panjefahrzeuge dabei. Die meisten waren beritten. Stärke: 200-300 Mann. Bewaffnung: 1 MG, sonst Handwaffen. 2 Frauen und 2 Verwundete führte die Bande mit. Marschrichtung: Norden. Bürgermeister glaubt, daß die Banditen in der Nacht zurückkehren würden. Aufklärungsergebnis wird dem KKK und der Ortskommandantur Fastow gemeldet. 19.00 Uhr Sicherungsfahrt nach K. Aussetzen von Sicherungen für Kaschljaki. Besetzung des Dorfes nach Einbruch der Dämmerung. Funkverbindung mit dem Zuge ist hergestellt.
27.03.1943: Um 07.00 Uhr kehren Sicherungen ohne Ergebnis zurück. Auf Grund eines eingegangenen Funkspruches des KKK fährt Pz. über Kiew nach Teterew. Die Banden sollen dort am Überschreiten der Bahnlinie gehindert werden. Eintreffen dort um 17.00 Uhr. 18.00 Uhr Panzerzug setzt an sämtlichen Übergängen zwischen Spartak und Teterew je eine Gruppe mit 1 lMG zur Sicherung der Übergänge aus. Streifen werden eingesetzt. Panzerzug bleibt auf der Strecke. Leuchtzeichen und Verbindung durch Fernsprechleitung (Anklemmen an die Streckenleitung) mit den Stützpunkten ist gewährleistet.
28.03.1943: Sicherung wie am Vortage.
29.03.1943: Sicherung wie am Vortage.
30.03.1943: Eintreffen von Gendarmerie zur Besetzung der Strecke. Panzerzug zieht eigene Gruppen ein und hält sich nur mehr zum Eingreifen an evtl. Brennpunkten bereit. Kommandant wird zum AOK 2 befohlen. 31.03.1943: Sicherung wie am Vortage. Mit der Führung des Zuges ist während der Abwesenheit des Kommandanten Leutnant Fehling beauftragt. Während des Einsatzes gegen Banden war die Besatzung wieder im
Kampfzuge untergebracht.

   
Quelle: ZAMO Bestand 500 Findbuch 12451 Akte 457                                                 Quelle: ZAMO Bestand 500 Findbuch 12451 Akte 457

01.04. - 30.04.1943:

01.04.1943:

Die Sicherung der Bahnstrecke Spartak-Teterew wird auch nach Abrücken der Polizeikräfte mit vier ausgesetzten Gruppen durchgeführt. Auftrag ist das Überwechseln von Banden zu verhindern. Zu diesem Zweck wurden die Bahnübergänge mit je einer Gruppe besetzt. Augenverbindung von Stützpunkt zu Stützpunkt vorhanden. Fernsprechverbindung wird durch Anklemmen an die Freileitung mit sämtlichen Stützpunkten hergestellt. Bei Nacht werden zwischen den Stützpunkten Streifen ausgesetzt.
Der Kommandant ist zum AOK 2 befohlen. Ergebnis der Besprechung: Eisenbahn-Panzerzug 21 wird wieder Verwendung an der Front finden, sobald die Brücke über den Psioll-Fluss fertig gestellt ist.

02.04.1943:

Streckensicherung wie am Vortage. Um 21.30 Uhr greifen Banden aus dem Wald heraus die Brücke von Teterew an. Eisenbahn-Panzerzug 21 wehrt diesen Angriff mit der Vierlingsflak ab. Die Banditen ziehen sich in den Wald zurück. Wegen Dunkelheit schwere Zielerfassung.

03.-04.04.1943:

Sicherungen wie am Vortage durchgeführt

05.04.1943:

Um 13.45 Uhr wird in Gegend Kodra eine 300 Mann starke Bande gemeldet. Die Sicherungen werden daher verstärkt und statt 4, 5 Gruppen ausgesetzt.

06.04.1943:

Sicherungen wie am Vortage

07.04.1943:

Um 09.30 Uhr wird von einer Gruppe eine Frau und ein Mann ohne Ausweise im Wald festgenommen und zur Vernehmung und Untersuchung der Ortskommandantur übergeben.
Um 17.12 Uhr entlässt der K.K.K. (Kampfkommandant Kiew) den Kampfzug durch Funkspruch nach Bobrowisza zum Wirtschaftszug. Um 18.00 Uhr wird Teterew verlassen und die Gruppen an der Strecke Teterew-Spartak aufgenommen. Kampfzug fährt nach Bobrowiza und tritt dort am

08.04.1943:

um 04.00 Uhr beim Wirtschaftszug ein. Die Einsatzbereitschaft wird sofort im Laufe des Tages noch hergestellt und gemeldet.

13.04.1943:

Um 16.00 Uhr geht ein Fernspruch des AOK 2 ein, daß der Panzerzug 21 nach Ssumy vorverlegt wird. Meldung des Kommandanten beim VII. Armeekorps.

14.04.1943:

Der Kampfzug fährt um 04.30 Uhr von Bobrowiza ab und trifft um 16.40 Uhr in Wiry beim VII. Armeekorps ein. Auf fernmündlicher Meldung des Kommandanten wird Kampfzug nach Staroy (?) befohlen. Die Nachziehung des Wirtschaftszuges dorthin wird veranlasst. Der Kommandant hat sich bei der 75. Infanterie-Division sofort in die Lage einweisen zu lassen. Um 18.40 Uhr trifft der Kampfzug in Ssumy ein und wird dort abgestellt. Der Kommandant meldet sich sofort bei der 75. Infanterie-Division zur Einweisung.

15.04.1943:

Nach nochmaliger Besprechung mit dem Ia der 75. Infanterie-Division führt der Kampfzug Erkundungsfahrten auf den für den Einsatz in Frage kommenden Strecken durch. Die Erkundung ergibt, daß auf der Strecke Ssumy-Solotnizkaja die Möglichkeit für artilleristischen Einsatz des Zuges gegeben sind. Günstige Feuerstellungen wurden erkundet.

16.04.1943:

Der Kommandant meldet sich beim VII. Armeekorps und bittet um schriftlichen Einsatzbefehl. Daraufhin ergeht folgender Befehl:

  1. Eisenbahn-Panzerzug 21 ist dem VII. Armeekorps unterstellt und wird der 75. Infanterie-Division versorgungsmässig zugeteilt. Panzerzug 21 bleibt in Ssumy.

  2. Eisenbahn-Panzerzug 21 nimmt Verbindung mit der 75. Infanterie-Division und der 68. Infanterie-Division auf.

  3. Die Flak des Panzerzuges ist zur Fliegerabwehr auf dem Bahnhof Ssumy einzusetzen. Verbindungsaufnahme mit in Ssumy eingesetzten Luftwaffenflak.

  4. Einsatz und Wirkungsmöglichkeiten vornehmlich Bahnhof Solotnizkaja, sind zu erkunden. Meldung des Erkundungsergebnisses an VII. Armeekorps. Insbesondere ist zu erkunden, von welcher Strecke der Panzerzug vor die HKL wirken kann und wo die Möglichkeiten besonders günstig sind.

  5. Einsatzvorschläge sind den Divisionen unmittelbar zu machen. Der Panzerzug kann von den Divisionen angefordert werden.

  6. Eisenbahn-Panzerzug 21 schließt sich an die nachfolgende H.V. an.
    Am gleichen Nachmittag wird nochmals eine eingehendere Erkundung entlang der HKL durchgeführt. 300 m hinter dem Bahnhof Solotnizkaja ist die Eisenbahnbrücke gesprengt. Der Bahnhof ist selbst eingesehen. Wirkungsmöglichkeit für den Panzerzug ist überall fast gegeben.

18.04.1943:

Um 01.45 Uhr Fliegeralarm. Abwurf von Bomben. Im Laufe des Tages wird Verbindung mit der 68. Infanterie-Division und deren im Abschnitt befindlichen unterstellten Einheiten aufgenommen. Der Kommandeur der III./Artillerie-Regiment 168 weist auf dessen Gefechtsstand den Kommandanten und Artillerie-Zugführer in die Lage ein. Entsprechende Unterlagen vom Abschnitt für den Einsatz der Artillerie stehen dem Panzerzug zur Verfügung.

19.04.1943:

Das Erkundungsergebnis und die Möglichkeiten des Einsatzes werden dem VII. Armeekorps gemeldet.
Der Panzerzug 21 erhält einen neuen Erkundungsauftrag auf der Strecke Woroshba-Lgow. Einsatzmöglichkeiten des Panzerzuges sind zu erkunden. Verbindungsaufnahme mit 26. Infanterie-Division ist befohlen. Im Rahmen der Erkundung setzt sich der Eisenbahn-Panzerzug 21 auch mit dem Artillerie-Regiment zbV. 618 in Verbindung, da seine zweite Verteidigungslinie schaffen soll.

20.04.1943:

Abfahrt von Ssumy nach Wolfino um 08.25 Uhr. Meldung bei der 26. Infanterie-Division. nach Einbruch der Dunkelheit, Erkundung bis zur HKL mit einer Draisine. Da Strecke einschließlich Bahnhof Gluschkowo unter Artilleriefeuer liegt und eingesehen ist, eignet sich die Strecke Gluschkowo-HKL nicht zum normalen Artillerie-Einsatz. Feuerstellungen, allerdings mit umso geringer Wirkungsmöglichkeit, werden 3 km westlich Gluschkowo erkundet.

21.04.1943:

Meldung der Erkundungsergebnisse an 26. Infanterie-Division und Rückfahrt nach Ssumy.

22.04.1943:

Das Erkundungsergebnis wird dem VII. Armeekorps gemeldet.
07.15 Uhr Fliegeralarm. Abwurf von Bomben.
Während der nächsten Tage erfolgten bei Tag und Nacht verschiedentlich Fliegerangriffe auf Ssumy.
Panzerzug hat vorläufig den Auftrag bei Einbrüchen des Feindes im Korps-Abschnitt abzuriegeln und artilleristisch einzugreifen.

 

30.04. - 31.05.1943:

30.04. - 09.05.1943:

Erhöhte Alarmbereitschaft im Bahnhof Ssumy, damit Durchbruchsversuchen des Feindes zu rechnen ist. Allmählich kürzere Fliegeralarme. Am 09.05.1943 hebt das VII. AK die am 30.04.1943 angeordnete Alarmbereitschaft auf.

10.05. - 15.05.1943:

Bereitschaft im Bahnhof Ssumy. Fliegeralarme wie an den Vortagen.

16.05.1943:

Artillerie-Kommandeur 124 (VII. AK) ordnet erhöhte Alarmbereitschaft für Panzerzug an, da im Gefechtsstreifen der 68. Infanterie-Division möglicherweise ein Einsatz notwendig werde.

17.05.1943: Vorübergehende Unterstellung unter 68. Infanterie-Division

18.05.1943:

Gegen 18.00 Uhr Aufhebung der erhöhten Alarmbereitschaft, da Durchbruchsgefahr beseitigt

19.05.1943:

Keine Besonderheiten

20.05.1943:

VII. AK befiehlt Aufhebung der Unterstellung unter 68. Infanterie-Division. Um 13.00 Uhr schlagen zwei schwerkalibrige Granaten aus Richtung Nord-Nordost in einer Entfernung von etwa 150 - 200 m nördlich Bahnhof Ssumy ein. Die Splitter fliegen bis zum Wohnzug. Von 1720 Uhr bis 18.00 Uhr schlagen nochmals sieben Granaten des gleichen Kalibers an der selben Stelle ein. Panzerzug hat keine Verletzten, obgleich auch diesmal wieder die Splitter bis zum Wohn- und Kampfzug fliegen. Die Zivilbevölkerung hat einige Verluste.

21.05.1943:

Gegen 13.00 und 17.30 Uhr wiederum je drei Schuß in die Nähe des Bahnhofs.

22.05.1943:

Um 04.45 Uhr zwei Schuß, um 6.15 bis 06.40 Uhr zehn weitere Schuß in die Nähe des Bahnhofs. Panzerzug meldet an VII. AK, daß bereits bei geringem Zulegen an Entfernung Treffer in den Kampf- und Wohnzug gehen müssen. Panzerzug bitten zu prüfen, ob ein Standortwechsel geboten ist, und schlägt als neuen Standort den Bahnhof Nishnaja-Ssyrowatka an der Strecke nach Charkow vor.

23.05.1943:

Russische Artillerie belegt wieder das Vorgelände des Bahnhofes Ssumy am Nachmittag mit sechs schwerkalibrigen Granaten. Um 19.20 Uhr befiehlt VII. AK, Abteilung Ia, fernmündlich Verlegung nach Nishnaja Ssyrowatka.

24.05.1943:

Verlegung um 16.30 Uhr durchgeführt.

25.05.1943:

Keine Besonderheiten

26.05. bis 28.05.1943:

Bau von Splittergräben für die Kampfzugbesatzung und die Kraftfahrzeuge. Die russische Artillerie setzt ihr Schiessen nach Ssumy fort und trifft jetzt auch die Bahnanlagen

29.05.1943:

Gegen 17.15 Uhr überfliegen sechs russische Jäger vom Typ Spitfire den Bahnhof Nischnaja Ssyrowatka. Einer der Jäger beschießt den Wirtschaftszug des Panzerzuges und beschädigt einen Werkstattwagen leicht.  Da die Flak des Panzerzuges sofort das Feuer eröffnet, drehen die Jäger alsbald ab.

30.05.1943:

Um 14.15 Uhr überfliegen fünf russische Jäger vom Typ Spitfire den Kampfzug im Bahnhof Grebenikowka (südlich Nishnaja Ssyrowatka). Die Flak des Panzerzuges eröffnet sofort das Feuer, das sehr gut liegt. Einige Wachstuchfetzen der getroffenen Maschine fallen herunter. Der beschossene Jäger greift den Flak-Wagen im Tiefflug, mit der Bordkanone an. Von der Flakbedienung, die unbeirrt durch den Tiefangriff den Jäger unter Feuer nimmt, werden zwei Mann verwundet, davon einer schwer. Das Fla-Geschütz wird leicht beschädigt. Zwei Schüsse bleiben in der Wagenpanzerung stecken.

31.05.1943: Keine Besonderheiten.

01.06. - 30.06.1943: Auftrag des VII. Armeekorps:

a.) Sicherung der Bahnlinie im Korpsabschnitt
b.) Artillerieunterstützung von evt. Einbrüchen im Korpsabschnitt
c.) Artillerieunterstützung auf HKL von Strecke Bassy-Solotnizkaja aus
d.) Bewachung der Eisenbahnlinie durch Streifenposten von zwei Brücken durch Posten je 6 km südlich und nördlich Bahnhof Nishnaja Ssyrowatka

01.06.1943: Angriff von feindlichen Jägern um 05.00 Uhr und 14.15 Uhr durch gutliegendes Flakfeuer abgewiesen
04.06.1943: 14.00 Uhr Abwehr feindlicher Jäger, die mit Bordwaffen angriffen
09., 10. und 11.06.1943: Dauernde feindliche Jägerangriffe in den Nachmittagsstunden. Verluste in der Umgebung des Panzerzuges. Gutliegendes Flakfeuer zerschlug die Angriffe.
ab 19.06.1943: Durchführung der Bahnsicherung mit Streifenposten und Brückenbewachung nördlich und südlich Nishnaja Ssyrowatka. Da die Front im allgemeinen ruhig war und Überfälle auf die Bahn nicht stattfanden, hatte der Eisenbahn-Panzerzug 21 an den übrigen Tagen nur Bereitschaft. Durch die gute Flakabwehr des Zuges wurden die feindlichen Flugzeuge gezwungen, ihre Angriffe einzustellen. Splittergräben und gute Tarnung des Zuges verhinderten größere Angriffe und Verluste.

01.07. - 21.07.1943: Sicherung der Bahnlinie zwischen Samy bis Ssyrowatka-Brücke und Bassy-Solotnizkaja durch Streifenposten und Bewachung von 3 Brücken
21.07. - 31.07.1943: Sicherung der Bahnlinie Bassy-Solotnizkaja und Bassy-Ssyrowatka und Bewachung von 4 Brücken, Einsatz an der HKL war nicht notwendig
28. und 29.07.1943:  Sicherungsfahrt auf befehl des AOK 2 Bassy-Woroshba-Lokot-Makowo-Chutor Michailowsky-Lokot-Makowo-Konotop-Woroshba-Bassy.
Abfahrt Bassy 28.07.1943 05.00 Uhr - Rückkehr 29.07.1943 - 12.00 Uhr

 

 

 

 

1944

September: Für die Zeit des Ausfalls der Panzerlok muss der Panzerzug mit schwarzer Lok fahren

Angehörige:

A B
  Barking, ??? - Oberschütze
Bendig, Alois - Obergefreiter
Biemelt, Paul - Unteroffizier
Blaschke, Alfred - Gefreiter
Böhling, ??? - Gefreiter
Borgelt, Bernhard - Unteroffizier
Büsch, Bernhard - Gefreiter
Busch, Friedrich - Gefreiter
C D
  Dlugosch, Ernst - Gefreiter (ROB)
Doerck, ??? - Obergefreiter
E F
  Fehling, ??? - Leutnant
Flach, Alois
- Gefreiter
Fluksa, Alois
- Gefreiter
G H
Grigojew, Michael - Hilfswilliger
Gritzmann, ???
- Gefreiter
Hätscher, Horst - Panzerzugoberschütze
Hellmann, Max
- Panzerzugoberschütze
Hey, Peter
- Unteroffizier (ROA) und Geschützführer
I J
  Jonietz, Johann - Gefreiter
K L
Keitsch, ??? - Gefreiter
Köllner, ??? - Unteroffizier
Kreisler, Heinz - Gefreiter
Kremer, Heinrich - Feldwebel und Waffenmeister
Kühl, Werner - Unteroffizier
Lange, Dietrich - Feldwebel und Zugführer
M N
Mamk, Herbert - Obergefreiter
Mikulski, ??? - Schütze
Muschter, ??? - Unteroffizier
 
O P
  Pols, Wilhelm - Panzerzugschütze
Polzien, Alfred - Panzerzugschütze
Poth, Rudolf - Gefreiter (ROB)
Prinzing, Robert - Gefreiter (ROB)
Puckade, ??? - Oberschütze
Q R
 

Rohrbeck, ??? - Hauptfeldwebel
Rügemer, Sebastian - Gefreiter

S T

Sallowski, Ewald - Gefreiter (ROB)
Schade, ???
- Leutnant
Schuler, Martin - Gefreiter (ROB)
Schulz, Herbert - Obergefreiter
Schwenderling, Robert - Obergefreiter
Schwipp, Anton - Panzerzugoberschütze
Sczepanek, ??? - Unteroffizier
Sezepanek, Albert - Sanitäts-Gefreiter
Siedl, Alois - Obergefreiter
Stössel, ??? - Unteroffizier
Stoppel, Erwin - Gefreiter
Suckrow, Herbert - Unteroffizier und Gruppenführer

Tauchert, Otto - Gefreiter

U V
 

Voß, Georg - Feldwebel

W XYZ

Wefer, Helmut - Unteroffizier
Wiedra, Rudolf
- Feldwebel d.R.
Wittkowski, Josef - Gefreiter
Wollny, Oswald - Obergefreiter

 

Stärke:

Datum    
01.02.1943 142 (10)  
01.03.1943 141 (10)  
01.04.1943 131 (5)  
01.05.1943 137 (6)  
01.06.1943 135 (6)  
01.07.1943 134 (4)  
01.08.1943 136 (5)  
     

Unterstellung:

01.02.1943 Sicherungs-Regiment 78  
02.02. - 06.02.1943 Verlegung  
06.02.1943   2. Armee
07.02. - 10.02.1943 4. Panzer-Division  
11.02.1943 Kampfgruppe Oberst von Damerau  
12.02. - 13.03.1943   2. Armee
14.03. - 07.04.1943 Kampfkommandant Kiew 2. Armee
08.04. - 13.04.1943 Höherer Artillerie-Kommandeur 308 2. Armee
14.04. - 16.05.1943 VII. Armeekorps  
17.05. - 20.05.1943 68. Infanterie-Division  
20.05. - 02.07.1943 VII. Armeekorps  
03.07. - 06.07.1943 26. Infanterie-Division  
0707. - 31.07.1943 68. Infanterie-Division  
     

Standort:

01.02.1943 Igorjewskaja
02.02. - 06.02.1943 Verlegung
07.02. - 09.02.1943 Ryschkowo
10.02.1943 Anachino
11.02.1943 Djakonowo
12.02. - 13.02.1943 Verlegung
13.02. - 15.02.1943 Konotop
16.02. - 18..02.1943 Verlegung
19.02. - 26.03.1943 Darniza (Kiew), Ausbesserung
26.03. - 13.04.1943 Bobrowiza
14.04. - 23.05.1943 Ssumy
24.05. - 25.06.1943 Nishnaja Ssyrowatka (15 km südostwärts Ssumy)
26.06. - 31.07.1943 Bassy
   

Ersatz:

Quelle:

  • ZAMO 500-12451 Akte 457

Buchhinweise: