aus verschiedenen Minderheiten-Völkerschaften der Sowjetunion im Rahmen der deutschen Wehrmacht ab Oktober 1941 nach und nach rekrutierte Truppenverbände, zumeist in Bataillons- bzw. Abteilungsstärke, sie unterstanden einem "Kommando der Ostlegionen" (Generalmajor von Heigendorff), hierbei gab es deutsche Führungsstäbe für die einzelnen Legionen, und zwar folgende:

Armenische Legion

Aserbaidschanische Legion

Georgische Legion

Nordkaukasische Legion

Turkestanische Legion

Wolgatatarische Legion

Stärke je Legion: 1 Stammbataillon und zahlreiche Feldbataillone, insgesamt 90 Feldbataillone der kämpfenden Truppe mit rund 90.000 Mann, davon etwa 3000 Mann deutsches Rahmenpersonal, außerdem 5 Arbeits- bzw. Arbeitsersatzbataillone mit 20.000 Mann, 10 Ersatz-, Feldzeug-, Nachschub- und Baubataillone mit 10.000 Mann, des weiteren 202 kleinere Einheiten (Feldzeug-, Nachschub-, Baupionier-, Eisenbahn-, Eisenbahnpionier-, Straßenbaupionierkompanien und Tragtierkolonnen) - alles in allem 150.000 bis 250.000 Mann

Waffen: 270 Geschütze, 2970 leichte und schwere Granatwerfer, 4350 leichte und schwere Maschinengewehre, rund 90.000 Handfeuerwaffen