dieses Fahrzeug
gehörte zu den sogenannten Waffenträgern oder zu den Chassis von
Kampfwagen mit gepanzerten Geschützen, die auf Forderungen der Fronttruppe
zurückgingen und waffentechnische Improvisationen darstellten,
die "Heuschrecke " war ein Gegenstück zur "Wespe", hier
handelte es sich um ein Fahrzeug gebaut nach dem
"Huckepack-Prinzip", auf dem Unterbau wurde das 10,5-cm-Geschütz
mit gepanzertem Turm montiert, bei der "Heuschrecke 10" konnte man
diesen Turm samt Gerät abnehmen
das Fahrzeug
gehört zur Panzerartillerie und wurde auf Anregung der Frontverbände
gebaut um ein Geschütz unter gepanzerter Sicherung zu bedienen, der
Vorschlag der Fa. Krupp wurde als der beste erachtet und so entstand nach
deren Plänen die "Heuschrecke", es gab 2 verschieden
Ausführungen, die erste verwendete das verkürzte Chassis des
Panzerkampfwagens IV (bezeichnet als IV b) und die andere das Chassis des
Geschützwagens III/IV (hier konnte der Turm abgenommen werden), insgesamt
wurden von beiden Typen nur 8 Stück gebaut im Gegenteil zur
"Wespe"