Technische Daten:
System:
Rückstosslader mit
Gasdruckunterstützung
Munition:
7,92 mm ( II. Weltkrieg)
Geschossgewicht:
111,7 g
Mündungsgeschwindigkeit:
764 Metersekunden
Verschluss:
Rollenverschluss
Gurtkapazität:
250 Schuss
Schussgeschwindigkeit:
1200 - 1500 Schuss pro Minute
Kühlung:
Luft
Länge:
1,22 m
Gewicht:
11.580 g
Lauflänge:
530 mm
nach der Einführung des MG
34, das in der Fertigung aufwendig und anspruchsvoll war, suchte das
deutsche Heer nach einer billigeren Variante, da man die Produktion von MGs
im großen Stil beabsichtigte, bei der Konstruktion eines neuen MGs erzielte
die Firma Großfuß in Döbeln den größten Erfolg, ein Modell das die
militärischen Tests erfolgreich bestehen konnte konnte erst 1941
gebaut werden
Dr.
Gunow, der Hauptkonstrukteur verwendete beim Bau Blechprägeteile,
weiterhin verwendet er einen Verschloss mit voll beweglichen Verriegelungsrollen,
dies erlaubte eine hohe Schussfolge und auch der schnelle Laufwechsel wurde
so ermöglicht, das Maschinengewehr wurde mit der Bezeichnung Model 1942 (MG
42) in die Bewaffnung aufgenommen und im Sommer 1942
bereits in Nordafrika von den dortigen Truppen mit Erfolg eingesetzt,
produziert wurde in mehreren Firmen in Deutschland und im österreichischen
Steyr, in der Schlussphase des Krieges erreichte man einen monatlichen Ausstoß
von 17 500 Waffen, die Wehrmacht übernahm insgesamt 414 964 MG 42, weitere
wurden an die Waffen-SS und an andere Truppenteile ausgeliefert, von den Gegner
wurde das MG 42 auch als "Knochen- oder Hitlersäge" bezeichnet
noch heute wird diese Waffe
in abgeänderten Formen on einigen Ländern produziert,
nach dem krieg wurde es von Frankreich übernommen und später in der
Bundeswehr mit dem Nato-Kaliber 7,62 verwendet, dort erhielt es die
Bezeichnung MG 42/59 und später MG 3