hierbei handelt es
sich um eine Abwurfwaffe für Unterwassertreffer, sie wurde im Frühjahr 1943
von Dr. Benecke (Abteilung "Technische
Luftrüstung") vorgeschlagen, der Bombentorpedo wurde im
"Forschungsinstitut Graf Zeppelin" entwickelt, der Gegner wurde
durch seinen Nachrichtendienst auf die neue Waffe aufmerksam und nahm dazu
wie folgt Stellung:
"Sollten
die Deutschen in der Lage sein, eine entsprechend genaue Ziel- und
Auslösungsmethode zu schaffen, dann hat der Gegner eine Waffe in der Hand
die weit tödlicher als die bisher benutzten Lufttorpedos ist."
der Vorteil der BT
lag bei der einfachen und billigen Produktion, beispielsweise benötigte man
für den Lufttorpedo F5 2000 Arbeitsstunden, der BT war bereits in 60
Stunden zum Einsatz bereit, weiterhin konnte er etwas mehr an Sprengstoff
tragen und brauchte 240 kg weniger Material beim Bau, weiterhin musste man
kein rares Metall verwenden
die ersten Versuche
wurden auf dem Niedersonthofener See in Kempten durchgeführt, der BT konnte
jedoch nie eingesetzt werden, da für die Entwicklung der Zielgeräte,
Zünder und anderer Einzelteile noch keine Entwicklungen vorlagen