Technische Daten:
Länge: 1650 mm
Rumpfdurchmesser: 420 mm
Gesamtgewicht: 730 kg
Treibladung: 85 kg
Sprengladung: 245 kg
1941
entwickelte Rheinmetall-Borsig die RZ 100 mit der man durch extrem großen
Gefechtskopf eine vergrößerte Splitterwirkung und auch bei ungenauem
Abkommen Treffer gegen Erdziele erreichen wollte
es kam nur zu einem
Bodenschussversuch von einem Bruchrumpf der Me 210, der mit erheblichen Zerstörungen
an diesem Rumpf endete, damit war die Entwicklung der drallstabilisierten
Bordraketen beendet, und man hoffte mit leitwerkstabilisierten Bordraketen
eine zuverlässigere Waffe zu entwickeln
gegen Kriegsende
arbeitete man bei Rheinmetall-Borsig in der Abteilung WKL unter der Leitung
von Dr. Lambrich und Dr.
Vüllers an der Bordrakete 100 in den Versionen M, MS und BS, diese
Versuche konnten jedoch nicht mehr abgeschlossen werden