Oberstleutnant i.G. Ernst Linke

Ernst Linke wurde am 27. Januar 1912 geboren.
Am 10. November 1938 wird er als Oberleutnant Kompaniechef der 2. Kompanie des gerade im Tiborlager in Aufstellung befindlichen Grenz-Pionier-Bataillons 71. Nach der Mobilisierung am 26. August 1939 führt er die 2./PiBtl. 71 in den Polenfeldzug und übernimmt nach dessen Beendigung am 20. November 1939 die 3.(mot.)/PiBtl. 71. Hier bleibt er Kompaniechef beim Einsatz der Division am Oberrhein, in Frankreich und bei der Verlegung nach Beendigung des Frankreichfeldzugs.
Am 15. Oktober 1940 gibt er die Kompanie ab, tritt zur Führerreserve und wird anschließend Lehrer für Pionierwesen an der Infanterieschule Döberitz. Am 1. Januar 1941 wird er Pi 1 beim General der Pioniere im Stab des Oberkommandos der Heeresgruppe Mitte. Ab dem 1. März 1942 ist er im Stab der 31. ID, welche im Raum Juchnow bei der Heeresgruppe Mitte im Kampf steht, und dann bei XXX. PzK im Kaukasus eingesetzt. Inzwischen wurde er zum Hauptmann ernannt.
Im Kaukasus wird er am 30. Juli 1942 verwundet und am 1. August zum Major befördert. Aufgrund die Verwundung liegt er bis zum 1. Juni 1943 im Lazarett und besucht dann vom 15. Juni bis 2. Oktober 1943 die Kriegsakademie. Am 15. Oktober wird er zum Generalstab des Heeres kommandiert und ist hier Ia der Attaché-Abt. im Oberkommando des Heeres.
Am 20. April 1944 erfolgt eine erneute anderweitige Verwendung im Generalstab des Heeres und am 1. Oktober 1944 die Beförderung zum Oberstleutnant i.G. Bereits am 25. Oktober 1944 wird er Ia der 257. VGD, welche dann ab Januar 1945 bei der 1. Armee und ab April 1945 bei der 19. Armee im Einsatz steht.

EHRE SEINEM ANDENKEN - GOTT GEBE IHM DIE LETZTE RUHE

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Danke Hannes