Unteroffizier Gerhart Richter
Gerhart Richter wurde am 11.02.1922 in Schwarzbach
geboren und erlernte nach seiner schulischen Ausbildung des beruf eines
Metallschleifers.
Nach dem Arbeitsdiensteinsatz in Frankreich wird er zur Wehrmacht eingezogen
und kommt zunächst zur 1. Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillons 11 (mot.)
nach Leipzig.
Der technisch interessierte Gerhart Richter erhält dort am 11.03.1942 seine
Versetzung zur 1. Kompanie des Feld-Ersatz-Bataillons 134/3 der 134.
Infanteriedivision, die zu diesem Zeitpunkt m Raum Orel im Einsatz stand.
Richter nahm an den folgenden Kämpfen unter anderem im Shisdra-Abschnitt und
am Orelbogen teil.
Bei den Kämpfen der Heeresgruppe Mitte im Juni/Juli 1944 wird die 134.
Infanteriedivision im Kessel von Bobruisk zerschlagen. Gerhart Richter gelingt
es sich mit einigen Kameraden zu den eigenen Linien bei Minsk durchzuschlagen.
Bereits am 09.08.1944 wird er der 3. Kompanie des Grenadier-Regiments 123, der
50. Infanteriedivision, zugeteilt und nimmt mit seinen Kameraden an den
schweren Kämpfen in Ostpreußen teil. Bei diesen Abwehrschlachten fällt der
Unteroffizier Gerhart Richter am 18.01.1945 im Raum Goldap/Ostpreußen. Gerhart
Richter hinterließ seine Frau und seine junge Tochter.
EHRE SEINEM
ANDENKEN - GOTT GEBE IHM DIE LETZTE RUHE
Danke Lars