Zunächst behielten die Luftwaffen-Helfer die
blaugrauen Uniformen
der Flieger-HJ bzw. die braunen Sommeruniformen der Luftwaffe. Neben den
Gebietsdreiecken der HJ und der HJ-Armbinde trug man die Abzeichen der
Luftwaffen-Helfer.
Als Abzeichen der Luftwaffen-Helfer verwendete man häufig ein ca. 1cm breites
rotes band bzw. eine rote Kordelschnur um die Schulterklappen nahe der
Ärmelnaht.
Bei Einberufung zum Luftwaffen-Helfer-Dienst waren mitzubringen:
HJ-Winteruniform (mit Leib- und Schulterriemen)
2 Braunhemden
Unterwäsche, Strümpfe und Handschuhe
Sportbekleidung
Brotbeutel
HJ-Fahrtenmesser
Waschzeug, Nähzeug und Schreibzeug
Die mitgebrachten eigenen Stücke wurden
wurden mit einem Abschatzungswert in das Reichseigentum übernommen und der
Betrag an die Eltern ausbezahlt.
Aus Truppenbeständen erhielten die Jugendlichen:
1 Mütze
1 Bluse (Jacke)
1 Hose
1 Mantel (nach Muster der Flieger HJ)
1 Hemd blaumeliert mit 2 Klappkragen (Hemden der Luftwaffe)
1 Binder
1 Paar Schnürschuhe
Unterwäsche
2 Paar Strümpfe
1 Kopfschützer
1 Pullover
1 paar gestrickte Fingerhandschuhe (im Winter)
1 Drillichanzug (Rock und Hose) oder Arbeitsschutzanzug
Stahlhelm, Rucksack, Mannschaftsdecken, Kochgeschirr, Feldflasche